Kürzlich habe ich mich
darüber ausgelassen, weshalb ich gerne Geld für eine App bezahle, die etwas kann. Dieses Mal möchte ich einige der Apps vorstellen, die ich dauernd im Einsatz habe und für die ich gerne Geld ausgebe:
"TimeTimer" hilft mit seinem immer kleiner werdenden roten Kreissektor dabei, die Redezeit bei Vorträgen oder Präsentationen im Auge zu behalten. (3 Franken für
iPhone und immer noch billiger als die Hardwareausführung des Timers.)
"Knock" erlaubt mir, mit Doppeltippen auf mein iPhone-Display via Bluetooth Low Energy meinen Mac zu entriegeln (
4 Franken).
"Bring" ist die grossartige kollaborative Einkaufszettel-App, die nun auch das Führen mehrerer Einkaufslisten mit unterschiedlichen Leuten ermöglicht, zum Beispiel eine für Zuhause, eine fürs Büro und eine für die nächste Party. (Mittlerweile gratis, aber ich würde dafür auch zahlen;
für iOS und Android.
"Copy2Contact PRO" nimmt den Text aus einer E-Mail-Signatur und setzt ihn in die richtigen Felder eines neuen Adressbucheintrags ein (
7 Franken für iPhone).
"Wave Cam" ermöglicht Selfies, auf denen mehr als nur der ausgestreckte Arm mit drauf ist, weil man das Handy irgendwohin stellen kann und dann mit Winken in die Kamera den Selbstauslöser starten kann (
1 Franken, für iOS).
"Tailor – Automatic Screenshot Stitching" setzt mehrere Screenshots von langen Webseiten oder Konversationen zu einem einzigen langen Bild zusammen (für
iPhone, werbefrei 3 Franken).
Peter Wolf (50) beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit Technik. Zuerst eher mechanisch durch Aufschrauben und Nachschauen, später vermehrt auch mit elektronischen Produkten und mit Services. Seit 1985 war er immer wieder mal bei Ringier beschäftigt, zuletzt als Trend Scout und Social Media Evangelist. Heute arbeitet er als Research Analyst bei e-foresight im Swisscom-Geschäftsbereich Banking und als Kolumnist und App-Tester für diverse Publikationen - unter anderem für inside-it.ch.