IMTF hat einen neuen CEO

6. Juli 2021 um 09:32
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Gründer Mark Büsser tritt ab und legt die Geschicke des 150-köpfigen Fintechs in die Hände seines Sohnes Gion-Andri.

Mark Büsser, der langjährige CEO von IMTF, ist von seinem Posten zurückgetreten. Das Ruder beim Fintech übernimmt per sofort sein Sohn, der bisherige Group Chief Product Officer Gion-Andri Büsser. Damit nehme der vor 3 Jahren eingeleitete Generationenwechsel Gestalt an, teilt das Unternehmen aus dem Freiburgischen Givisiez mit.
"Mein Ziel ist es, dort anzusetzen und weiterzufahren, wo mein Vater den Grundstein für die Umwandlung von IMTF in eine agile Organisation gelegt hat und unsere Lösungs-Architektur auch mit der neuesten Cloud-Technologie zu verbinden. Das nächste Kapitel in der Geschichte von IMTF wird noch bessere Services, stärkere Kundenorientierung und Wachstum bringen", wird Gion Andri-Büsser in der Mitteilung zitiert.
Der neue CEO arbeitet seit zweieinhalb Jahren bei IMTF und bekleidete die Rolle als Produkt-Chef für knapp 2 Jahre. Seine praktische Ausbildung hat er bei McKinsey begonnen, wo er vor allem an Projekten der digitalen Transformation bei Banken und Versicherungen arbeitete. Der ETH-Ingenieur und MBA-Absolvent sammelte zudem Erfahrung bei der Entwicklung von Technologieprodukten bei Google. Er bringe umfangreiche Branchenerfahrung und technische sowie wirtschaftliche Kenntnisse mit, preist IMTF den neuen Chef.

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Mark Büsser. Foto: IMTF
Mark Büsser hatte IMTF 1987 gegründet und amtete seither als Geschäftsführer. Er will sich nun vermehrt um seine Rolle als Präsident des Verwaltungsrates und das Key Account Management kümmern, wie der Mitteilung zu entnehmen ist. Es werde Zeit, sich neu zu erfinden, wird er dort zitiert: "Ich werde mich weiterhin für IMTF engagieren, und freue mich sehr darauf, mehr Zeit mit unseren Kunden und Projekten zu verbringen, was zu meinen grossen Leidenschaften gehört."
IMTF ist auf Enterprise-Content-Management-, AML-Compliance und Onboarding in der Finanzindustrie spezialisiert. Das Unternehmen zählt nach eigenen Angaben rund 150 Mitarbeitende und bietet seine Produkte und Services weltweit in 50 Ländern an. Es unterhält neben dem Schweizer Hauptsitz Niederlassungen in Paris, Luxemburg, Wien, Dubai, Mumbai und Singapur.

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