

Industriekapitäne werten IT als "Post-Rezessions"-Hoffnungsträger
14. Dezember 2009, 15:53
In einer Umfrage von Gartner unter gegen 200 CEOs und anderen Spitzenmanagern von Grossunternehmen in den USA und Grossbritannien stimmten fast zwei Drittel der Aussage zu, dass durch IT ermöglichte Neuerungen eine Schlüsselrolle in ihrer Strategie "nach der Rezession" spielen werden.
In einer Umfrage von Gartner unter gegen 200 CEOs und anderen Spitzenmanagern von Grossunternehmen in den USA und Grossbritannien stimmten fast zwei Drittel der Aussage zu, dass durch IT ermöglichte Neuerungen eine Schlüsselrolle in ihrer Strategie "nach der Rezession" spielen werden. (Und eine grosse Mehrheit hofft und glaubt, dass diese neue Post-Rezessions-Ära schon bald anbricht.)
Enstprechend scheint die Bereitschaft der Unternehmensführer gestiegen zu sein, dafür auch Geld in die Informatik zu stecken. Allgemein betrachteten Anfang dieses Jahres noch eine Mehrheit der Umfrageteilnehmer Kosteneinsparungen als ihre Top-Priorität. Nun wollen 71 Prozent ihr Hauptaugenmerk wieder auf steigende Umsätze legen. 43 Prozent wollen nächstes Jahr mehr Geld in IT investieren, gegenüber nur 13 Prozent, welche die Budgets weiter reduzieren wollen.
Blau angelaufene CEOs
Nachdem sie in dieser Beziehung "lange Zeit den Atem anhalten mussten", würden Unternehmensführer nun richtiggehend "nach Wachstum japsen", kommentiert Gartner-Experte Mark Raskino. CIOs, so meint er weiter, sollten unbedingt versuchen, die positivere Haltung der Unternehmensführer gegenüber IT bei Budgetverhandlungen auch auszunutzen. Gleichzeitig sei es dabei für ihren Erfolg unerlässlich, dass sie die schnell ändernden taktischen Geschäftsprioritäten und manchmal sogar unausgesprochenen neuen Erwartungen der Geschäftsführung bezüglich der Segnungen der IT im Auge behalten und thematisieren. (hjm)
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