

Informatikerlöhne: Der Boom ist vorbei
4. Oktober 2013, 12:47
Sowohl die Real- als auch die Nominallöhne der InformatikerInnen wuchsen unterdurchschnittlich.
Sowohl die Real- als auch die Nominallöhne der InformatikerInnen wuchsen unterdurchschnittlich.
Informatik gehört zu "Wirtschaftsbranchen mit den niedrigsten Lohnentwicklung". Das besagt die neuste Ausgabe der Schweizer Lohnstatistik des Bundesamts für Statistik (BfS). Der Lohn in der Informationstechnologie und -dienstleistungen wuchs im Vorjahresvergleich nur marginal: Der Nominallohn ist 2012 um 0,2 Prozent gewachsen, der Reallohn immerhin um 0,9 Prozent. Lediglich die Branche "Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen" mit einem Wachstum von 0,0 Prozent beziehungsweise 0,7 Prozent schnitt schlechter ab.
Ganz im Gegensatz zu den Löhnen 2011: Noch vor einem Jahr stiegen die Informatikerlöhne im Vergleich zu allen anderen Branchen am stärksten.
Im Durchschnitt aller Brachen nahmen die Nominallöhne der Angestellten 2012 gegenüber dem Vorjahr um 0,8 Prozent zu. Dieser Wert liegt leicht unter dem vor einem Jahr (1,0 Prozent). Im Schnitt legten die Reallöhne im vergangenen Jahr um 1,6 Prozent zu - 2011 lag der Wert bei 2,2 Prozent. (lvb)
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