

Ingram Micro verlagert Jobs nach Sofia, aber ohne Kündigungen
7. Juni 2017, 14:01
Ingram Micro verlagere immer mehr Backoffice-Operationen im EMEA-Raum ins eigene Service Center im bulgarischen Sofia, meldet 'Channel Eye' mit Berufung auf Mark Snider, EMEA Executive Vice President beim Disti.
Ingram Micro verlagere immer mehr Backoffice-Operationen im EMEA-Raum ins eigene Service Center im bulgarischen Sofia, meldet 'Channel Eye' mit Berufung auf Mark Snider, EMEA Executive Vice President beim Disti.
Im Zuge der Verlagerungen komme es auch zu Entlassungen in den Regionen. "Die Verlagerung ist ein seit Jahren laufender Prozess", sagt Benno Schlumpf, Mitglied der Schweizer Ingram-Geschäftsleitung, auf Anfrage von inside-channels.ch. "In der Schweiz hat dies keine Kündigungen zur Folge".
Der Broadliner sucht ständig nach Möglichkeiten der Optimierung. Diese habe nicht nur Kostenvorteile, sondern als Teil des grossen Service Centers sei auch das Know-How der einzelnen grösser als isoliert in einem Land.
Ingram Micro steht unter einem gewissen Druck, da der Gewinn im Q4 2016 um sage und schreibe 97 Prozent eingebrochen war. (mag)
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