

Intel-Chef befürchtet rote Zahlen
21. Januar 2009, 09:50
Intel-Chef Paul Otellini verbreitet in seiner Firma nicht gerade viel Optimismus.
Intel-Chef Paul Otellini verbreitet in seiner Firma nicht gerade viel Optimismus. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur 'Bloomberg' schrieb er in einem internen Memo, dass Intel im laufenden Quartal womöglich erstmals seit 21 Jahren einen Reinverlust erleiden könnte. Man werde – so Otellini – nicht "in sechs Monaten aufwachen, und alles ist wieder rosig."
Der weltgrösste Prozessorhersteller musste bereits im vierten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres einen Rückgang des Reingewinns um 90 Prozent hinnehmen. Angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden schwachen Nachfrage ist es nun laut Otellini gut möglich, dass Intel im laufenden ersten Quartal die Gewinnzone nicht erreichen wird. (mim)
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