

Intel steigt ins Geschäft mit System-Management ein
2. März 2005 um 12:01
Details zu Intel "Active Mangement Technologie" veröffentlicht
Details zu Intel "Active Mangement Technologie" veröffentlicht
Am Intel Developer Forum in Kalifornien wurden heute Details zur zur "Active Management Technologie" (AMT) vorgestellt. "AMT" soll die Fernwartung von PCs und Servern ermöglichen. Administratoren können Maschinen, die mit Intel AMT versehen sind, mit Software versorgen, für neue User einrichten und ähnliche Jobs erledigen. Dies soll sogar funktionieren, wenn die Maschine abgestellt ist, die Harddisk kaputt ist oder das Betriebssystem gesperrt ist.
Intel AMT soll für die kommenden Desktop-Plattformen (CPU + Chipset + Netzwerkchips) "Lyndon" und die Server-Plattformen ("Bensley") verfügbar sein. Im wesentlichen besteht AMT aus einem Nicht-flüchtligen Speicherbaustein, auf dem Systeminformationen gespeichert sind und auf den Administratoren zugreifen können.
Intel bietet zusammen mit den "Plattformen" immer mehr Funktionen, für die bisher spezialisierte Software von Drittanbietern nötig war. So will Intel unter dem Codenamen "Vanderpool" eine Technologie zur "Virtualisierung" (dynamische Verteilung von Rechenaufgaben auf verschiedene CPUs) anbieten. Zudem wird der Chipriese gewisse Security-Funktionen fix in die Plattformen einbauen.
Verschiedene Software-Hersteller, darunter Microsoft, Novell, CA und LanDesk, haben heute angekündigt, dass sie die kommenden Zusatzfunktionen auf den Intel-Plattformen unterstützen werden. (Christoph Hugenschmidt)
Loading
Twitter Blue in der Schweiz verfügbar
Ab sofort können sich Nutzerinnen und Nutzer für 7 Franken im Monat auch hierzulande bei Twitter abonnieren. Das ermöglicht beispielsweise die Bearbeitung von Tweets.
Ethernet-Pionier erhält höchste Informatik-Auszeichnung
Der diesjährige Turing Award geht an Robert Metcalfe. Der Amerikaner bekommt den Preis für die Erfindung von Ethernet.
Störung bei Mobilfunk von Salt
Schweizweit kam es ab Donnerstagmorgen verbreitet zu Ausfällen. Grund sei ein Systemfehler.
Relio sichert sich Fintech-Lizenz
Die Finma hat dem Schweizer Startup Relio eine Fintech-Lizenz genehmigt. Das Jungunternehmen will nun ein digitales Geschäftskonto einführen.