

Intel will Atom für Cloud-Server fitmachen
16. März 2011, 16:45
Vor allem für Cloud-Computing-Infrastrukturen ziehen Betreiber und Serverhersteller in letzter Zeit vermehrt auch sogenannte "Mikroserver" in Betracht, bei denen keine klassischen CPUs sondern aus dem Mobilbereich stammende Prozessoren verwendet werden.
Vor allem für Cloud-Computing-Infrastrukturen ziehen Betreiber und Serverhersteller in letzter Zeit vermehrt auch sogenannte "Mikroserver" in Betracht, bei denen keine klassischen CPUs sondern aus dem Mobilbereich stammende Prozessoren verwendet werden. Dadurch sollen sie eine besonders hohe "CPU-Dichte" bei gleichzeitig geringem Stromverbrauch ermöglichen.
Dafür hatten spezialisierte Hersteller, beispielsweise SeaMicro, auch früher bereits Intels "Atom"-Chips verwendet. Der Chipriese selbst hatte dies aber aber bisher nicht goutiert, und stattdessen die Verwendung von Xeons mit niedrigem Stromverbrauch empfohlen.
Ab 2012 soll sich dies aber grundlöegend ändern, wie 'heise.de' berichtet. Ab dann werde Intel auch die Verwendung von Atom-CPUs in Mikroservern propagieren. Dazu wolle Intel die Atom-CPUs auch mit neuen, für den Serverbereich wichtigen Funktionen ausstatten, beispielsweise einer automatischen Fehlerkorrektur (ECC). (hjm)
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