Intel will tatsächlich Marketing-Gelder "präziser" verteilen

14. Dezember 2017 um 12:35
  • international
  • channel
image

Halbleiter-Gigant Intel soll dem Vernehmen nach 40 bis 60 Prozent seines berühmten Marketing-Programms Intel Inside streichen.

Halbleiter-Gigant Intel soll dem Vernehmen nach 40 bis 60 Prozent seines berühmten Marketing-Programms Intel Inside streichen. Dies berichtet 'Computer Reseller News' mit Verweis auf nicht näher genannte Quellen aus Industriekreisen. Falls das tatsächlich umgesetzt wird, dürfte dies höhere PC-Preise von OEMs sowie tiefere Marketinggelder für Systemintegratoren und Lösungsanbieter zur Folge haben.
Die Gelder von Intel sollen stattdessen in Bereiche fliessen, die nicht PC- oder Channel-spezifisch seien, so 'CRN'.
Auf Nachfrage von inside-channels.ch bestätigt Monika Lischke, Communication Manager bei Intel Deutschland, Änderungen im Programm ohne spezifischer zu werden. Die Anpassungen erlaubten aber "beim Marketing mehr Präzision im Einklang mit Intels Geschäftsprioritäten", so Lischke.
Vor diesem Hintergrund ist es wohl keine allzu wilde Spekulation, wenn Intel-Partner zu 'CRN' sagen, dies seien Indizien dafür, dass sich Intel auf andere Märkte orientieren wolle. (ts)

Loading

Mehr zum Thema

image

Viele Wechsel im Top-Management von Ispin und Cymbiq

Bei der Cybersecurity-Gruppe gab es Umstellungen, zugleich schrumpfte Ispin um ein Drittel. Was ist los?

publiziert am 21.3.2023
image

Bechtle Schweiz erhält ein Management-Board

Christian Speck kann einige seiner Aufgaben als Geschäftsführer abgeben.

publiziert am 20.3.2023
image

Google Cloud unter Druck: mittelgrosse Kunden sollen es richten

Googles Cloud-Chef Thomas Kurian passt laut Medienbericht die Strategie an. Künftig soll der Fokus stärker auf mittelgrossen Unternehmen liegen.

publiziert am 17.3.2023
image

Bechtle legt bemerkenswertes Wachstum hin

Der Umsatz des deutschen IT-Konzerns ist im zweistelligen Prozentbereich gewachsen. Auch in der Schweiz.

publiziert am 17.3.2023