

Internet-Guru Berners-Lee fordert Charta für digitalen Raum
12. März 2014, 09:08
Der Vater des World Wide Web verlangt ein weltweites Grundgesetz zum Schutz der Rechte im Internet.
Der Vater des World Wide Web verlangt ein weltweites Grundgesetz zum Schutz der Rechte im Internet.
Der als Vater des Internets geltende Physiker Tim Berners-Lee fordert zum 25. Geburtstag seiner Erfindung eine Charta.
Für das Internet sei "ein weltweites Grundgesetz" nötig, sagte Berners-Lee der britischen Tageszeitung vom Mittwoch. Ohne "ein offenes und neutrales Internet, auf das wir uns verlassen können", könne es auch keine "offene Regierung oder gute Demokratie" geben.
"Es ist nicht naiv, zu glauben, dass wir das haben können, aber es ist naiv, zu denken, dass wir uns einfach zurücklehnen und es bekommen können", sagte Berners-Lee. Der Physiker hatte am 12. März 1989 einen Vorschlag für sein Datenaustauschsystem World Wide Web (WWW) präsentiert. (sda/lvb)
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