Internet-Infrastruktur Afrikas soll verbessert werden

30. Oktober 2007 um 14:30
  • international
image

Heute ging der "Connect Africa"-Gipfel in der ruandischen Hauptstadt Kigali zu Ende.

Heute ging der "Connect Africa"-Gipfel in der ruandischen Hauptstadt Kigali zu Ende. Die unter anderem von der Afrikanischen Union, der Weltbank und der UNO organisierte Konferenz befasste sich mit der Problematik der nach wie vor sehr mangelhaften Internet-Infrastruktur Afrikas. In den nächsten zehn Jahren will Afrika rund 2 Milliarden Dollar in die Internet-Infrastruktur investieren. Die Verkabelung Afrikas scheint bei diesem Vorhaben die grösste Herausforderung zu sein. Walter Fust, Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) sagte gegenüber 'SDA', dass derzeit über 20 Schweizer Internet-Projekte in Afrika laufen.
Weniger als vier Prozent der Afrikaner haben Zugang zum Internet (davon 1 Prozent Breitband). Wer einen Internetanschluss hat, bezahlt oft bis zu 300 Dollar im Monat, weil 70 Prozent des innerafrikanischen Internet-Verkehrs über Server ausserhalb Afrikas abgewickelt werden. (mim)

Loading

Mehr zum Thema

image

Fujitsu beendet sein Client-Geschäft

Der japanische IT-Konzern will den Fokus auf Datacenter-Technologien und sein Plattform-Angebot setzen.

publiziert am 3.8.2023
image

Ein Roboter schwitzt für die Wissenschaft

"Andi" soll Erkenntnisse liefern, um Menschen besser vor der Hitze zu schützen. Er spaziert dafür durch die US-Stadt Phoenix.

publiziert am 31.7.2023
image

IT-Panne: Keine Schweizer Visa-Termine in mehreren Ländern

Die Schweiz hat die Visumsbearbeitung an TLScontact ausgelagert. Die Firma konnte mehrere Tage keine Daten an Schweizer Server senden. Betroffen waren laut EDA Grossbritannien, Russland, Kosovo und die Türkei.

publiziert am 28.7.2023
image

Der Flächenbrand ungepatchte Schwachstellen

Ungepatchte Lücken sind eine riesiges Cyberrisiko. Führende Security- und Netzwerk-Unternehmen wollen dem mit einer Allianz entgegenwirken.

publiziert am 28.7.2023