

Investitionen nagen am Gewinn von B-Source
3. März 2011, 16:12
Umsatz leicht angestiegen, EBIT sinkt nach 2009 auch 2010. Zahl der Mitarbeitenden stagniert.
Umsatz leicht angestiegen, EBIT sinkt nach 2009 auch 2010. Zahl der Mitarbeitenden stagniert.
Der Tessiner Bankendienstleister B-Source erzielte letztes Jahr einen Umsatz von 204,9 Millionen Franken, etwas mehr als 2009 (192,9 Mio. Franken) und fast gleich viel wie 2008 (202,7 Mio. Franken). Der Gewinn auf EBIT-Stufe (vor Steuern und Zinsen) sank hingegen von 16,6 auf 13,3 Millionen Franken. Der Rückgang sei auf "nachhaltige Investitionen in die BPO-Bankenlösung, B-Source Master", zurückzuführen, schreibt B-Source heute in einer Mitteilung.
Anders als noch vor einem Jahr, den Reingewinn dieses Jahr nicht mehr bekannt. Trotz höherem Umsatz beschäftigt B-Source heute genau gleich viele Mitarbeitende wie vor einem Jahr, nämlich 602. Vor einem Jahr hiess es in Lugano noch, man wolle den Personalbestand auch 2010 stark vergrössern.
2010 konnte B-Source drei Privatbanken auf den B-Source-Master "powered by Avaloq" migrieren, so etwa die Privatbank Reichmuth & Co. in Luzern, die zuvor schon BPO-Dienstleistungen von B-Source, aber auf Basis der veralteten Bankenplattform BOSS, bezogen hat. B-Source habe nun den Beweis, eine "skalierbare Plattform für industrialisiertes Banking" zu haben. Man habe nun eine parametrisierbare integrierte Applikationslandschaft, die sämtliche Banking-Prozesse abdecke. B-Source werde "ihre Wachstumsstrate giegegen innen wie aussen" im laufenden Jahr "konsequent umsetzen," heisst es in der Mitteilung von heute. (hc)
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