iOS 11 verweigert Dienst für Microsofts Outlook.com und Exchange

22. September 2017 um 12:41
  • telco
  • apple
  • microsoft
image

Wer mit dem iPhone eine Mail verschicken will, könnte eine böse Überraschung erleben: Apples mobiles Betriebssystem iOS hat in der neusten Version ziemlich ernste Probleme mit Microsofts Outlook.

Wer mit dem iPhone eine Mail verschicken will, könnte eine böse Überraschung erleben: Apples mobiles Betriebssystem iOS hat in der neusten Version ziemlich ernste Probleme mit Microsofts Outlook.com und Exchange sowie Office 365. Wer die Version 11 von iOS installiert, kriege statt einer versandten Mail eine Fehlermeldung: "Mail konnte nicht gesandt werden. Die Nachricht wurde vom Server abgelehnt", schreibt Apple im Supportbereich seiner Website.
Man arbeite eng mit Microsoft zusammen, um das Problem zu beheben und bald ein entsprechendes Software-Update anzubieten, verspricht der iPhone-Konzern. Wann dieses zu erwarten ist, wird allerdings nicht mitgeteilt.
Derweil hat Microsoft ein "Workaround" für das Problem veröffentlicht. Wer den entsprechenden Zugriff hat, kann auf dem betroffenen Microsoft Server 2016 HTTP/2 deaktivieren, das die Probleme verursacht. (ts)

Loading

Mehr zum Thema

image

Europäische Telcos fordern erneut Big-Tech-Beteiligung an Netzinfrastruktur

Die grossen Telekomunternehmen wollen, dass Tech-Konzerne für die Nutzung der Infrastruktur bezahlen. Eine alte Forderung soll neues Gewicht bekommen.

publiziert am 2.10.2023
image

Sind Roaming-Gebühren bald Geschichte?

Eine Preisobergrenze für Roaming-Gebühren wurde vom Parlament erst kürzlich abgelehnt. Nun wird ein Roaming-Abkommen mit der EU gefordert.

publiziert am 27.9.2023 2
image

Vogt am Freitag: 5G oder Giele, gut gemeint ≠ gut gemacht

Weil der Bau von rund 3000 Mobilfunkantennen blockiert ist, will die FDP den Schweizer Telcos helfen. Das ist eine gute Idee. Nur: Das gewählte Vorgehen ist sinnlos.

publiziert am 22.9.2023
image

Parlament beschliesst schnellen 5G-Ausbau

Swisscom & Co. können bis 2024 5G "zu möglichst geringen Kosten" ausbauen. Die Grenzwerte werden aber nicht erhöht. Das hat das Parlament beschlossen.

publiziert am 21.9.2023