

iPhone nur gegen Kreditkarte, nur zwei pro Person
29. Oktober 2007 um 10:22
Apple hat in den USA am letzten Donnerstag in aller Stille damit begonnen, iPhones nicht mehr gegen Bargeld zu verkaufen sondern nur noch Bezahlung per Kreditkarte oder Debitkarte zu akzeptieren.
Apple hat in den USA am letzten Donnerstag in aller Stille damit begonnen, iPhones nicht mehr gegen Bargeld zu verkaufen sondern nur noch Bezahlung per Kreditkarte oder Debitkarte zu akzeptieren. Ausserdem werden pro Person nur noch höchstens zwei iPhones verkauft.
Apple-Sprecher bestätigten im Nachhinein auf Anfrage von US-Medien diese Massnahme. Apple wolle damit erreichen, dass es im Weihnachtsgeschäft genügend iPhones für die Leute gebe, welche sie für sich selber oder als Geschenk kaufen wollen.
Die Apple-Sprecher erwähnten aber keine zeitliche Beschränkung der Massnahme, ob sie nach Weihnachten wieder aufgehoben wird, steht also nicht fest. Durch die Rationierung möchte Apple dem wachsenden Graumarkt mit iPhones einen Riegel schieben. "Reseller" haben iPhones in grösseren Mengen eingekauft, vor allem um sie in Länder zu exportieren, wo die Prestigehandys noch nicht offiziell erhältlich sind.
Es besteht allerdings die Gefahrt, dass Appple so auch selbst weiteren Nährboden für den Graumarkt schafft. Leute, die aus irgendwelchen Gründen keine Kreditkarte haben, sind nun auf "Reseller" angewiesen, wenn sie unbedingt ein iPhone wollen, und dürften bereit sein, auch in den USA einen höheren Preis dafür zu bezahlen. Und die so zusätzlich motivierten Reseller werden wohl auch Mittel und Wege finden, die Rationierung zu umgehen. So gesehen werkelt Apple, ob gewollt oder ungewollt, damit auch weiter am "Mythos iPhone". (hjm)
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