Jetzt hat auch Apple die WPA2-Schwachstelle gestopft

1. November 2017 um 13:38
  • security
  • ios
image

Mit einer Reihe von Updates verbreitet Apple Fixes für die KRACK-Lücke, die Mitte Oktober für Aufsehen sorgte.

Mit einer Reihe von Updates verbreitet Apple Fixes für die KRACK-Lücke, die Mitte Oktober für Aufsehen sorgte. Bereits mit Bekanntwerden der Schwachstelle hiess es, dass bei Apple der Patch-Prozess einige Wochen dauern werde.
Das iOS-Update erhalten alle Geräte ab dem iPhone 7 und neuer sowie ab dem iPad Pro von 2016. Weitere Bugs, die mit dem Patch behoben werden, betreffen den Kernel und iMessages. Daneben gab es von Apple Updates für MacOS High Sierra, Sierra und El Capitan. Damit wurden neben der KRACK-Schwachstelle weitere Probleme behoben. Auch für die Betriebssysteme tvOS und watchOS gab es Updates.
KRACK, kurz für "Key Reinstallation Attacks", ist eine Schwachstelle im Sicherheitsstandard WPA2. Öffentlich gemacht wurde sie am 16. Oktober. Wie 'Threat Post' schreibt, hat eine Vielzahl von Herstellern die Lücke bereits vor dem 16. Oktober geschlossen. Einer Herstellerliste der US-Behörde CERT zufolge haben mittlerweile auch ein Grossteil der Hersteller Security-Updates geliefert. (kjo)

Loading

Mehr zum Thema

image

Knapp zwei Drittel der Schweizer Firmen von Cyber­angriffen betroffen

Für besseren Schutz sollen dieses Jahr die Cybersecurity-Budgets um 10% steigen.

publiziert am 21.3.2023
image

Ferrari-Kundendaten bei Cyberangriff geklaut

Bei einer Cyberattacke auf den italienischen Autobauer kamen Namen, Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von Kunden abhanden. Eine Lösegeldforderung ist eingetroffen.

publiziert am 21.3.2023
image

Daten im Web: Banken verlassen sich auf Viseca

Obwohl Kreditkarten-Abrechnungen monatelang offen im Web zugänglich waren, verzichten Viseca und betroffene Banken darauf, Kunden zu informieren. Eine handvoll Firmen sind betroffen.

publiziert am 21.3.2023
image

Security-Flop bei Viseca machte Kredit­karten­daten einsehbar

Kreditkarten-Abrechnungen von Schweizer Unternehmen lagen offen im Netz. Schuld daran waren ungenügende Sicherheitsmassnahmen bei Viseca.

publiziert am 20.3.2023