

Joint Venture von SwissICT und SI gewinnt neue Gesichter
18. Juni 2018 um 13:28
Mit dem Ziel, praktische Erfahrung von Informatikern in Form von Zertifikaten besser sichtbar zu machen, wurde Anfang Jahr von SwissICT und der Schweizer Informatik Gesellschaft SI das Joint Venture 3L Informatik gegründet.
Mit dem Ziel, praktische Erfahrung von Informatikern in Form von Zertifikaten besser sichtbar zu machen, wurde Anfang Jahr von SwissICT und der Schweizer Informatik Gesellschaft SI das Joint Venture 3L Informatik gegründet. Nun vermeldet das Jungunternehmen drei Neuzugänge: Die Leitung des Fachbereichs Bildungssysteme wird bei 3L neu von Reinhard Riedl von der Berner Fachhochschule übernommen. Als Beirats- und Gruppenleiter des Bereichs Multiple-Choice-Test wurde Martin Glinz von der Universität Zürich engagiert. Und Alain Gut, Präsident der Kommission Bildung von ICTswitzerland, ist ebenfalls neu im Beirat von 3L.
Die weiteren Mitglieder des 3L-Beirats kommen von den Informatikdepartementen Schweizer Fachhochschulen sowie von privaten Bildungsanbietern wie Kalaidos oder M&F Engineering. Derzeit sei 3L daran, die organisatorischen und technischen Voraussetzungen für erste Zertifizierungen zu schaffen, wie der verantwortliche Projektleiter Stephan Schmid sagt. "Das Ziel ist es, bereits im kommenden Jahr die ersten Zertifizierungskurse anbieten zu können."
Mit dem Zertifikat will 3L ein Instrument schaffen, mit dem sich Arbeitgeber ein besseres Bild über das Fachwissen eines Bewerbers verschaffen können und ob dieses noch auf dem aktuellen Stand ist. Ein über 3L erworbenes Zertifikat behält drei Jahre seine Gültigkeit und soll jederzeit erneuert werden können. Bewertet wird laut Mitteilung die Leistung in einem Multiple-Choice-Test sowie der Lebenslauf, der ausgewertet werde und eine entsprechende Punktezahl erhalte. (kjo)
Loading
Stadt Zürich will 221 IT-Vollzeitstellen über Personalleihen besetzen
Das Unterfangen könnte die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in 5 Jahren über 340 Millionen Franken kosten. So kann die Stadt den vorgegebenen Stellenplan umgehen.
Zürcher Piraten wollen "Grundrecht auf digitale Integrität"
In einer kantonalen Initiative fordert die Zürcher Sektion der Piratenpartei ein "Recht auf digitale Unversehrtheit" für Bürgerinnen und Bürger. Genf kennt ein entsprechendes Gesetz bereits.
Europäische Telcos fordern erneut Big-Tech-Beteiligung an Netzinfrastruktur
Die grossen Telekomunternehmen wollen, dass Tech-Konzerne für die Nutzung der Infrastruktur bezahlen. Eine alte Forderung soll neues Gewicht bekommen.
Hausmitteilung: Unterstützen Sie qualitativen Techjournalismus?
Inside IT steht für unabhängigen und qualitativ hochwertigen Journalismus. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Arbeit und unsere Recherchen mit einem Betrag Ihrer Wahl unterstützen.