Kann eine Festplatte Kunst sein?

29. November 2011 um 04:03
  • international
  • software
image

Vielleicht schon, wenn sie Software für fünf Millionen Dollar enthält.

Vielleicht schon, wenn sie Software für fünf Millionen Dollar enthält.
Die eher wenig bekannte New Yorker Kunstgallerie Art 404 stellt laut 'Register' gegenwärtig das Werk "5 Million Dollars 1 Terabyte" des Künstlers Manuel Palou aus. Bei näherem Hinsehen entpuppt sich das Kunstwerk als eine externe Festplatte auf einem Podest, die laut Beschreibung mit geklauter Software, eBooks, Songs und anderen Daten im Wert von fünf Millionen Dollar gefüllt sein soll.
Das Kunstwerk soll wohl den eher schwer festmachbaren "Wert" von Daten vermitteln, oder wie es der Register interpretiert "the mirage of value applied to data by media companies in an interconnected, synergistic universe where the information superhighway creates cultural ghettos by offloading data at spurious values to reinforce global business hegemony ... or some such."
Genau, so irgendwie wird es wohl gemeint sein. Die anscheinend der "Occupy Wall Street"-Bewegung nahe stehende Gallerie locken? (hjm)
(Foto: Art 404)

Loading

Mehr zum Thema

image

Fujitsu beendet sein Client-Geschäft

Der japanische IT-Konzern will den Fokus auf Datacenter-Technologien und sein Plattform-Angebot setzen.

publiziert am 3.8.2023
image

Ein Roboter schwitzt für die Wissenschaft

"Andi" soll Erkenntnisse liefern, um Menschen besser vor der Hitze zu schützen. Er spaziert dafür durch die US-Stadt Phoenix.

publiziert am 31.7.2023
image

IT-Panne: Keine Schweizer Visa-Termine in mehreren Ländern

Die Schweiz hat die Visumsbearbeitung an TLScontact ausgelagert. Die Firma konnte mehrere Tage keine Daten an Schweizer Server senden. Betroffen waren laut EDA Grossbritannien, Russland, Kosovo und die Türkei.

publiziert am 28.7.2023
image

Der Flächenbrand ungepatchte Schwachstellen

Ungepatchte Lücken sind eine riesiges Cyberrisiko. Führende Security- und Netzwerk-Unternehmen wollen dem mit einer Allianz entgegenwirken.

publiziert am 28.7.2023