

Kanton Zug verabschiedet neue Informatikstrategie
29. September 2010 um 09:23
Gestern hat die Regierung des Kantons Zug im Rahmen ihrer strategischen Planungen über die Informatik-Zukunft der nächsten sieben Jahre entschieden.
Gestern hat die Regierung des Kantons Zug im Rahmen ihrer strategischen Planungen über die Informatik-Zukunft der nächsten sieben Jahre entschieden.
Wie der Zuger Landammann (Regierungsrat) Peter Hegglin gegenüber inside-it.ch erklärt, hat die Regierung gestern eine siebenjährige Strategie in Sachen IT neu festgeschrieben. Laut dem CVP-Mitglied ist mit Um- und Ausbauten in den wichtigen Bereichen interner Support, Datensicherheit und Controlling zu rechnen. Gemäss der nun verabschiedeten Informatikstrategie, die bis 2017 Bestand haben soll, will der steuerlich gerade auch für viele Unternehmen so attraktive Kanton sicherstellen, dass seine Interessen trotz zunehmender Komplexität und Dynamik in der IT und trotz der damit verbundenen Risiken optimal wahrgenommen werden können.
Es gehe darum, die eigenen Mitarbeitenden schneller und besser bei IT-Problemen zu unterstützen, in Sachen Security insbesondere die Datenschutzverantwortung noch besser als bisher umzusetzen und die dezentral angebundenen Fachverantwortlichen personell zu verstärken, so Hegglin. Ausserdem soll konkret das bestehende Controlling-System auf- und ausgebaut werden. Der Kanton wird zur Umsetzung der strategisch wichtigen Punkte fünf neue Stellen für entsprechende Spezialisten schaffen, wie Hegglin weiter sagt. Im Fokus der Strategie stehe immer eine rationelle, kostengünstige und zeitgerechte Nutzung der IT. Damit wolle man auch in Zukunft einen kundengerechten "Service Public" zur Verfügung stellen, heisst es denn auch in einer Mitteilung des Regierungsrates von heute. (Volker Richert)
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