

Kantonsspital Winterthur schafft DECT-Telefone ab
16. August 2016, 12:22
Soeben hat das Kantonsspital Winterthur (KSW) mit seinen 500 Betten und rund 3000 Mitarbeitern die Beschaffung von mindestens 2000 Smartphones vom Typ Apple iPhone SE und mobilen Tastentelefonen vom Typ Samsung Xcover B550H ausgeschrieben.
Soeben hat das Kantonsspital Winterthur (KSW) mit seinen 500 Betten und rund 3000 Mitarbeitern die Beschaffung von mindestens 2000 Smartphones vom Typ Apple iPhone SE und mobilen Tastentelefonen vom Typ Samsung Xcover B550H ausgeschrieben. Die Ausschreibung umfasst zudem die Vorkonfiguration der Geräte und den Support für Reparaturen und Garantie-Ersatz sowie die Lieferung von optionalem Zubehör.
Mit der Beschaffung geht der Ersatz der bestehenden DECT-Telefone einher, wie Pressesprecher André Haas auf Anfrage von inside-it.ch mitteilt. Die 2000 Geräte sollen künftig im Schichtdienst weitergegeben werden und im Eigentum des KSW bleiben, wie er betont. Sie würden also nicht personen-, sondern funktionsbezogen eingesetzt. Eine Nutzung der Privatgeräte der Mitarbeiter sei deshalb nicht geplant. Unter den zu beschaffenden Geräten sollen "mindestens 300 iPhones und 1400 Xcover sein". Die Aufteilung der weiteren Beschaffung soll 2017 festgelegt werden.
Die Entscheidung für die beiden Gerätetypen, begründet Haas bei den iPhones mit den benötigten klinischen Applikationen für die medizinischen Geräte, die "seitens Lieferant primär für iOS bereitgestellt werden". Bei der Auswahl der Tastentelefone habe man gründliche Praxistests durchgeführt. Auf den Prüfstand seien unter anderem Handlichkeit, Grösse des Tastaturfelds, Robustheit, Reinigungsfähigkeit, Gewicht und Sprachqualität gekommen. "Einzig das Xcover B550H hat sämtliche Anforderungen des klinischen Tagesgeschäfts erfüllt", so Haas. (vri)
Loading
Konsortium fordert digitalen Impfausweis
Mehrere Gesundheitsorganisationen haben zusammen ein Konzept vorgestellt, wie ein sicheres elektronisches Impfdossier entwickelt und ans EPD angeschlossen werden könnte.
Leichte Umsatzsteigerung für Bedag
Der Kanton Bern erhält für 2021 eine Dividende von 3,55 Millionen Franken.
Bund löst Suse mit Red Hat ab
Die aktuelle Lösung wird eingestellt und laut BIT fehlt ein geeignetes Nachfolgeprodukt von Suse. Der Zuschlag von bis zu 16 Millionen Franken geht freihändig an IBM.
Luzern will IT-Grossprojekte nicht extern untersuchen lassen
Nach Problemen mit mehreren IT-Projekten gab es Forderungen, diese extern überprüfen zu lassen. Das Luzerner Parlament hat nun aber ein entsprechendes Postulat abgelehnt.