

KB Graubünden wählt Finnova
26. November 2004 um 14:58
CSC: "Wir werfen die Flinte noch lange nicht ins Korn."
Die Graubündner Kantonalbank hat heute den Entscheid für eine neue Banking-IT-Plattform bekannt gegeben. The winner is... wieder Finnova. Der Lenzburger Banking-Spezialist Finnova konnte mit der GKB bereits die achte Kantonalbank für sich gewinnen.
Die Bündner KB war heftig umworben, ausgeschieden sind Avaloq und die "Swiss Banking Platform" von CSC. Alois Vinzens von der Bünder KB betont, man habe sich nicht gegen CSC, sondern für Finnova entschieden. Finnova wird in Chur ein Entwicklungszentrum einrichten und 25 Software-Spezialisten der Bündner KB übernehmen.
CSC: "Erst ein erster Entscheid"
Der grosse Verlierer des Bündner Bankendeals ist CSC mit der seiner SAP-Lösung "Swiss Banking Solution." Thomas Hilgendorff, bei CSC für das Banking-Geschäft zuständig, sieht für seine Firma aber weiterhin gute Chancen. "Der Umbruch im Markt beginnt erst jetzt. Wir sind mit weiteren Banken im Gespräch", so Hilgendorff. (Christoph Hugenschmidt)
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