Kickstart wird selbständig

15. April 2019 um 11:59
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Das von Digitalswitzerland lancierte Förderprogramm Kickstart wird zur eigenständigen Firma und sucht erstmals auch Cybersecurity-Startups.

Das von Digitalswitzerland lancierte Förderprogramm Kickstart wird zur eigenständigen Firma und sucht erstmals auch Cybersecurity-Startups.
Kickstart ist ein Spin-Off des Impact Hubs Zürich und wurde 2015 von Digitalswitzerland gestartet. Im April nun wird das Projekt zu einer eigenständigen Firma, wie es in einer Mitteilung heisst. Digitalswitzerland bleibe als Gründungspartner an Bord und als Spin-off des Impact Hubs profitiere Kickstart auch künftig vom Netzwerk des Hubs in der Schweiz wie auch international.
Derzeit beschäftige Kickstart 13 Mitarbeitende, teilt Kommunikationsleiterin Simone Bächler auf Anfrage mit. Geführt wird das Unternehmen von Katka Letzing und Christoph Birkholz.
Neu werden auch Security-Startups gesucht
Die Bewerbungsphase für die vierte Kickstart-Ausgabe ist nun eröffnet, wie es in der Mitteilung weiter heisst, und Tech-Startups können sich ab sofort bis zum 17. Mai bewerben. Der Fokus liege auf neuen Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Big Data über verschiedene Branchen hinweg: Bildungstechnologie, FinTech, Ernährungstechnologie und Smart City sowie erstmals auch Cybersecurity und Gesundheits-Technologie.
Bis zu 50 Wachstumsfirmen werden laut Mitteilung in das Programm aufgenommen. Die Teilnehmenden erhalten Zugang zu den Kickstart-Partnerunternehmen, Unterstützung bei der Zusammenarbeit mit diesen Partnern sowie Zugang zu einem Netzwerk von Experten. Kickstart übernimmt eigenen Angaben zufolge bis zu 10’000 Franken der Kosten für die Geschäftsentwicklung der Teilnehmenden in der Schweiz. Das Programm dauere vier Monate, wovon die Startups sieben Wochen in Zürich vor Ort sein werden. Auch dieses Jahr findet das Programm im Innovationszentrum Kraftwerk in Zürich statt.
Kickstart setze sich zum Ziel, Geschäftsbeziehungen und Partnerschaften zwischen Startups und etablierten Unternehmen wie Axa, Swisscom, Credit Suisse oder Organisationen und Hochschulen zu initiieren. Nach den ersten drei Runden des Förderprogramms seien insgesamt 75 Kooperationen zwischen Startups und Unternehmen entstanden, schreibt Kickstart. (kjo)

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