

Kleinst-PCs nicht mehr teurer
14. September 2007 um 15:21Der chinesisch-amerikanische Hersteller Lenovo bringt einen winzigen PC, der umweltfreundlich hergestellt wurde, sehr wenig Strom verbraucht und sehr leise ist und trotzdem nicht mehr kosten soll, als ein herkömmliches Gerät.
Der chinesisch-amerikanische Hersteller Lenovo bringt einen winzigen PC, der umweltfreundlich hergestellt wurde, sehr wenig Strom verbraucht und sehr leise ist und trotzdem nicht mehr kosten soll, als ein herkömmliches Gerät. Der PC kann optional mit Solarzellen betrieben werden und verbraucht - verglichen mit früheren Modellen von Lenovo - bis zur Hälfte weniger Strom.
Angetrieben wird das Minigerätchen namens A61e von einem 2-Kern Athlon-Prozessor oder einer konventionellen Sempron-CPU von AMD.
Um das Ding klein zu halten, hat man Memory-Bausteine eingebaut, die man normalerweise für Laptops benützt (so genannte SODIMM-Bausteine). Er hat keine Erweiterungssteckplätze auf der Platine aber die Harddisk und das optische Laufwerk haben Standardgrösse. Die Stromversorgung wurde wie bei Laptops üblich vom Gerät getrennt.
Der Mini-PC nimmt im Standby-Modus nur 4,1 Watt auf und im Normalgebrauch sind es zwischen 47 und 65 Watt. Eine Firma mit 50'000 PCs kann gemäss Lenovo über eine Million Dollar pro Jahr an Energiekosten einsparen.
Normalerweise sind sehr kleine aber leistungsfähige PCs oder Laptops etwas teurer als grössere Modelle. Beim A61e sollte dies mit einem Startpreis von 399 Dollar (Schweizer Preise sind noch nicht bekannt) nicht der Fall sein. Gemäss Lenovo-Sprecherin sind die Kleinst-PCs in grösseren Mengen für das Projektgeschäft bereits lieferbar. Wann sie in die Distribution kommen, ist noch nicht klar. (hc)
(Foto: Das Foto haben wir aus dem Lenovo-Blog von Mark Kohut geklaut. In der Hoffnung das gedurft zu haben...)
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