

Korruptionsvorwürfe: Keine US-Staatsaufträge mehr für IBM... vorläufig
1. April 2008 um 16:04
US-merikanische Behörden können zu ganz schön harten Massnahmen greifen, wenn sie glauben, dass irgendein Geschäftsvorgang nicht völlig korrekt abgelaufen ist.
US-merikanische Behörden können zu ganz schön harten Massnahmen greifen, wenn sie glauben, dass irgendein Geschäftsvorgang nicht völlig korrekt abgelaufen ist. So kann sich IBM vorläufig nicht mehr für Aufträge von US-Bundesagenturen (nicht aber der Bundesregierung selbst) bewerben. Veranlasst hat dies die Umweltagentur EPA (Environmental Protection Agency). Sie wirft 'Big Blue' vor, während des Ringens um einen 80-Millionen-Dollar-Auftrag nicht lauter gehandelt zu haben. IBM soll während der Auftragsvergabe vertrauliche Informationen aus der EPA benützt haben.
Gegen IBM läuft offenbar auch ein Strafverfahren und es gibt Vorladungen gegen einzelne Angestellte von IBM.
IBM hat rechtliche Schritte gegen die Suspendierung von bestimmten Bundesaufträgen eingeleitet. Im schlimmsten Fall könnte IBM Aufträge im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar verlieren. (hc)
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