

Kratzt VMware an der Citrix-Dominanz?
12. Juni 2007 um 15:28
Wenn es um "Server based computing" geht, ist der US-Software-Hersteller Citrix der unbestrittene König, obwohl es Open-Source-Alternativen gibt.
Wenn es um "Server based computing" geht, ist der US-Software-Hersteller Citrix der unbestrittene König, obwohl es Open-Source-Alternativen gibt. Umgekeht ist VMware der "Shooting Star", wenn es um die Virtualisierung von Server- und Speicherressourcen geht.
Nun hat VMware still und leise eine kleine Softwarefirma namens Propero übernommen, die die EMC-Tochter zu einem potentiellen Konkurrenten von Citrix macht. Es geht um den Markt für "virtuelle Desktops". Bei "virtuellen Desktops" wird die Rechenarbeit für PCs ganz oder Teilweise auf einem Server erledigt, der PC selbst dient dann nur noch als "besserer Bildschirm". Bis jetzt hat Citrix mit dem proprietären ICA-Protokoll diesen Markt beherrscht.
Propero vertreibt einen "Connection Broker", eine Software, die kontrolliert, welcher PC mit welchen Inhalten beliefert wird. Eine solche Software hatte VMware bisher gefehlt. Man kann sich nun zu Recht fragen, ob VMware in naher Zukunft eine Alternative zu Citrix darstellen könnte.
Unsere Kollegen von 'Computer Business Revue' haben zu dem Thema gescheite Analyse geschrieben und auch ein bisschen herumgefragt. (Christoph Hugenschmidt)
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