

KTI: Vital Meyer geht
3. November 2016 um 10:24
Die Innovationsförderungs-Kommission KTI ist im Umbruch. Startup-Förderer Vital Meyer hat gekündigt.
Die Innovationsförderungskommission KTI ist im Umbruch. Startup-Förderer Vital Meyer hat gekündigt.
Bis Anfang 2018 soll aus der Kommission für Technologie und Innovation KTI eine eigenständige Agentur namens Innosuisse werden. Das entsprechende Gesetz wurde im Juni vom National- und Ständerat genehmigt. Nun liegt es am Bundesrat, den künftigen Verwaltungsrat von Innosuisse zu wählen, der dann die Mitglieder des künftigen Innovationsrats und den oder die DirektorIn wählt.
Mitten im Prozess des Umbaus von KTI zu Innosuisse erleidet die wichtigste Innovations-Behörde des Bundes einen Rückschlag. Vital Meyer, Abteilungsleiter Start-up und Unternehmertum, wird die KTI per Ende Januar 2017 verlassen, wie inside-it.ch weiss. KTI-Sprecherin Kathrin Hausammann bestätigte den Weggang von Meyer. Seine Stelle werde nun ausgeschrieben, so Hausammann.
Meyer gilt als einer der wenigen Vertreter der Privatwirtschaft im KTI und als ein Mann, der die Bedürfnisse der Startups versteht. Meyer war bis 2005 bei Netcetera, später bei Swiss Life und bei SQS.
Anders Direktorin Annalise Eggimann, die im Mai 2015 vom Bundesrat zur Geschäftsführerin der KTI ernannt wurde. Sie macht eine klassische Verwaltungskarriere. Die Juristin war beim Schweizerischen Nationalfonds und später beim Bakom (Bundesamt für Kommunikation), wo sie zuletzt Vizedirektorin war. (hc)
Loading
EU will ein "Recht auf Reparatur"
Ein Kunde soll während der Garantielaufzeit verlangen können, dass sein Gerät repariert wird, so der Vorschlag der EU. Dies gilt zunächst für Weisswaren, später auch für Smartphones und Tablets.
ETHs erhalten gute Noten für ihre IT-Fachrichtungen
In einem globalen Universitätsranking schafft es das IT-Angebot der ETH und der EPFL in die Top 10.
Uber ist AHV-pflichtig
Das Bundesgericht hat entschieden, dass Uber für seine Fahrerinnen und Fahrer AHV-Beiträge bezahlen muss. Sie gelten demnach nicht als selbstständig erwerbend.
Basel-Stadt sucht neues Rechenzentrum
Der Kanton will seine IT-Basisinfrastruktur erneuern. Ein Netzwerk- und Compute-Datacenter ist am Ende seines Lebenszyklus angekommen.