

Kuhn Rikon löst Baan durch Tosca ab
4. September 2015 um 11:42Der Tösstaler Pfannenhersteller Kuhn Rikon führt eine neue ERP-Lösung ein.
Der Tösstaler Pfannenhersteller Kuhn Rikon führt eine neue ERP-Lösung ein. Die helvetische Industrie-Ikone hat sich für eine Schweizer Lösung entschieden, nämlich für Tosca der Solothurner Dynasoft. Kuhn Rikon hat bisher das sehr in die Jahre gekommene Baan von Infor eingesetzt.
Dynasoft hat in der Ausschreibung zwei multinationale Anbieter, nämlich Dynamics NAV und Comarch hinter sich gelassen. Mit der Einführung von Tosca sollen die Prozesse in Einkauf, Verkauf und Logistik verbessert werden. Zudem gehören E-Commerce-Anbindungen, Dokumenten-Management und mobile Anwendungen zum Projekt. Einzig für die Betriebsdatenerfassung setzt Dynasoft das Produkt eines Partners ein. Bis nächsten Sommer soll Tosca bei Kuhn Rikon in der Schweiz eingeführt werden, in den folgenden zwei Jahren dann in den USA, Grossbritannien und Spanien.
Dynasoft beschäftigt heute 31 Mitarbeitende. Von Tosca gibt es gemäss Hersteller-Angaben 80 Installationen in der Schweiz und 40 in Deutschland. Mit Kuhn Rikon kommt nun ein international agierender Industriebetrieb dazu. (hc)
Loading
Vor 37 Jahren: Microsoft geht an die Börse
Der damals 30-jährige Firmenchef Bill Gates sammelt mit dem Börsengang 1986 über 60 Millionen Dollar. Zum rasanten Aufstieg des Tech-Konzerns hat auch seine Mutter beigetragen.
SAP-Strategie ist für Spitäler unrealistisch
Es gibt keine Nachfolge für das SAP-Patientenmanagement. Dies stellt viele Krankenhäuser und Kliniken vor eine fatale Situation, kommentiert die DSAG.
SAP und Microsoft schliessen kritische Lücken
Der ERP-Anbieter stellt Updates für 19 Lücken bereit. Eine ermöglicht es, beliebigen Code einzuschleusen. Eine kritische Schwachstelle in Microsoft Outlook wird seit einem Jahr ausgenutzt.
OBT kauft im Abacus-Bereich weiter zu
Die OBT-Gruppe übernimmt Lehmann+Partner. Für die Luzerner Firma ist es eine Nachfolgelösung.