

Kundendaten bei Bank Bär geklaut
16. Juni 2005 um 11:55
... und dem 'Cash' zugesandt
... und dem 'Cash' zugesandt.
Die Bank Julius Bär unterhält eine Tochterfirma im karibischen Steuerparadies Cayman Islands. In dieser Niederlassung sind offensichtlich sehr sensible Kundendaten aus den Jahren 1997 bis 2003 gestohlen worden, wie die Wirtschaftszeitung 'Cash' berichtet. Der oder die Diebe brannten die Daten auf eine CD und sandten diese dem 'Cash' ganz normal mit der Post zu.
Bär-Sprecher Jürg Stähelin sagte gegenüber 'Cash', kein Unternehmen könne das "Restrisiko Mitarbeiter" ganz ausschliessen und suggeriert damit, der Dieb sei unter ehemaligen oder heutigen Mitarbeitenden der Bank zu suchen. Die Bank hat die Polizei eingeschaltet.
In den letzten Wochen und Monaten haben ähnliche Vorfälle vor allem die US Medien beschäftigt. So verlor die Citigroup in der Post Tapes mit den Daten von vier Millionen Kunden und beim Informationsdienst Lexis-Nexis kamen per Internet die Namen von 310'000 Kunden abhanden (Quelle: Cnet News.com Archiv).
Die interessante Frage ist nun: Wem ausser dem 'Cash' haben die Diebe die Daten noch zugesandt? Den deutschen und italienischen Steuerbehörden? (hc)
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