

LAN immer öfter "als Service" verkauft
23. Dezember 2016 um 09:50
Das Geschäftsmodell von "Software-as-a-Service" ist heute Standard.
Das Geschäftsmodell von "Software-as-a-Service" ist heute Standard. Wer will sich schon mit dem Betrieb von Servern abmühen? Doch auch Infrastruktur wird immer öfter "als Service" verkauft.
Ein Player, der Netzwerkinfrastruktur seit über zwei Jahren als Managed Service anbietet, ist Maipu Europe in Baar. Für das laufende Jahr wollte die europäische Niederlassung des chinesischen Herstellers die Marke von 10'000 managed Ports erreichen. Dieses Ziel hat Maipu verfehlt, wie Geschäftsführer Stefan Kiwic offenherzig gesteht. Maipu verkaufte bis heute 4500 managed Ports.
2017 soll es aber abgehen. Kiwic hat nächstes Jahr das Ziel über 20'000 managed Ports unter Vertrag zu haben. Die Begründung für den Optimismus: Grosse ICT-Dienstleister wie Swisscom und UPC seien unterdessen mit dem gleichen Geschäftsmodell unterwegs und auch Anbieter wie Alcatel, Avaya und Huawei sähen in dem Modell die Zukunft, so Maipu Europe in einer Pressemitteilung.
In der Tat: Der Trend zu "as a Service" ist eindeutig. Der Distributor Also zum Beispiel, bietet so ziemlich alles "als Service" an, zum Beispiel demnächst "Workplace-as-a-Service". (hc)
Beschäftigen Sie sich mit dem Megatrend "Alles als Service" und dessen Folgen? Wenn ja, dürfen Sie die Keynote von Canalys Chefanalyst Alastair Edwards am Inside Channels Forum nicht verpassen.
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