

Langenthaler Schulinformatik in der Kritik
18. Dezember 2013, 14:59
Politiker verlangen Klarheit zu den Beschaffungen rund um das 4,2-Millionen-Franken-Projekt "ict4kids".
Politiker verlangen Klarheit zu den Beschaffungen rund um das 4,2-Millionen-Franken-Projekt "ict4kids".
Heftige Vorwürfe in Langenthal. In der bernischen Stadt verlangen zwei Politiker in einer Interpellation Auskunft zur Umsetzung des Projekts "ict4kids". Denn laut der 'Berner Zeitung' sei die Lehrerschaft unzufrieden mit der teilweise geänderten Umsetzung. Sie spricht gar von "persönlicher Verflechtung bei der Beschaffung".
In Langenthal gibt das Projekt "ict4kids" bereits seit einiger Zeit zu reden. Im Juni 2011 stimmte der Stadtrat (im zweiten Durchgang) dem 4,2-Millionen-Franken-Projekt zu, das eine Modernisierung der Informatikinfrastruktur in den Schulen vorsieht. Dazu gehören neue PCs, Laptops und Drucker sowie verschiedenster Lernsoftware und Multimediaanlagen.
Obwohl das Projekt gut voran kam, gab es bereits Ende letztes Jahr Kritik, da die mit "ict4kids" verbundenen Aufträge nicht öffentlich ausgeschrieben wurden. Lediglich die Installation der Elektroanlagen wurde ausgeschrieben. Die übrigen Komponenten des Projekts wie die Anschaffung von Schulmobiliar, Computern, Schulsoftware, Hintergrundsystemen oder Druckern hatten die Submissionsgrenzen für die öffentliche Ausschreibepflicht nicht erreicht, schrieb die 'Berner Zeitung' damals. (lvb)
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