

LCD-Displays werden farbecht
27. Juni 2005, 15:56
In vielen Grafikstudios und Betrieben der Druckvorstufe stehen heute noch grosse Röhrenmonitore anstelle der sonst üblichen Flachbildschirme.
In vielen Grafikstudios und Betrieben der Druckvorstufe stehen heute noch grosse Röhrenmonitore anstelle der sonst üblichen Flachbildschirme. Der Grund: Die Farbdarstellung von LCD-Displays lässt sich bis heute weniger gut auf bestimmte Farbräume kalibrieren, so dass professionelle Anwender die Farben auf dem Bildschirmen mit denjenigen auf dem Druckprodukt vergleichen lassen.
Der japanische Highend-Monitor Hersteller NEC (seit April hat sich Mitsubishi aus der Kooperation mit NEC verabschiedet), bringt nun einen 21-Zoll-Monitor auf den Markt, der nach Herstellerangaben als erster seiner Art den RGB-Farbraum von Adobe konsistent abbilden kann.
Der Bildschirm hat als erster in Serie produzierter Flachbildschirm eine Hintergrundbeleuchtung aus roten, grünen und blauen LEDs. Damit kann gemäss NEC der darstellbare Farbraum wesentlich erweitert werden. Zudem gibt es ein internes Farbmesssystem, das den Bildschirm laufend korrigiert. NEC produziert die dazugehörenden Panels im Gegensatz zu den meisten anderen "Herstellern" selbst.
Die Zeit der grossen, Hitze auströmenden CRT-Röhrenbildschirme scheint auch im professionellen Bereich abzulaufen. (hc)
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