Lenovo-Mann Mirco Krebs: Die PC-Nachfrage bleibt dauerhaft hoch

25. Oktober 2021 um 12:30
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Einen Rückgang auf das Vor-Corona-Niveau werde es so bald nicht geben, glaubt der DACH-Chef von Lenovo.

Lenovo, der gegenwärtig absatzstärkste PC-Hersteller der Welt, hat von den durch die Corona-Krise angetriebenen Trends profitiert. Dies gilt auch für deutschsprachige Region, wie Lenovos General Manager DACH Mirco Krebs in einem Gespräch mit dem deutschen Channelmagazin 'ICT Channel' erklärte. Im Notebookbereich beispielsweise habe Lenovo in Deutschland einen Wachstum von 24% verzeichnet und den Marktanteil ausbauen können. Auch im Motorola-Smartphone-Geschäft und im Server-Bereich sehe man weiterhin eine hohe Nachfrage.
Dass diese Nachfrage 2022 plötzlich abstürzen könnte, glaubt der Lenovo-Mann nicht. Die Digitalisierung der Schulen und des Gesundheitswesens beispielsweise würden die Nachfrage auch weiterhin über dem Niveau von 2019 halten.
Krebs konzentrierte sich im Gespräch mit dem deutschen Channelmagazin naturgemäss auf den dortigen Markt und nannte keine Zahlen zur Schweiz. Aber viele der Trends, die er in Deutschland beobachtet, dürften auch hierzulande bestehen. Homeoffice beispielsweise habe sich etabliert und werde bleiben, wie er sagte. Firmen würden nun, nach den ersten Investitionen, um Homeoffice zu etablieren, auch in bessere Ausstattungen für den dauerhaften Einsatz im Homeoffice investieren.
Im Privatbereich, so Krebs weiter, bleibe die Nachfrage ebenfalls hoch. Der Trend gehe von gegenwärtig einem Notebook pro Haushalt auf ein Notebook pro im Haushalt lebender Person.

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