

Linkedin streicht 1000 Jobs
21. Juli 2020, 15:22Man sei "nicht immun gegen die Auswirkungen der globalen Pandemie", begründet der Linkedin-Chef den Stellenabbau.
Bei der Microsoft-Tochter Linkedin werden knapp 1000 Jobs gestrichen. Dies entspricht rund 6% der Belegschaft. Man plane "strategische Änderungen", um die "Vision des Unternehmens zu beschleunigen", schreibt Linkedin.
Linkedin unterhält Niederlassungen an 30 Standorten und beschäftigt dort rund 16'000 Angestellte. Betroffen sind Mitarbeitende auf der ganzen Welt, darunter auch solche an den Standorten in Grossbritannien, Frankreich, Schweden und Spanien.
"Linkedin ist nicht immun gegen die Auswirkungen der globalen Pandemie", schreibt CEO Ryan Roslansky. Vor allem der Geschäftsbereich Talent Solutions (LTS) sei betroffen, da Unternehmen nicht mehr in gleichen Umfang wie vor der Krise Leute einstellen würden.
Daneben werde es Änderungen im Bereich Global Sales geben. Um kleinere Unternehmen besser bedienen zu können, werde Linkedin den Fokus weg vom Aussendienst hin zu einer Onlinebetreuung verlagern.
In beiden Bereichen gebe es Rollen, die nicht mehr benötigt werden, fasst der CEO in der Mitteilung zusammen.
Laut Zahlen des letzten Jahresberichts von Microsoft stieg der Umsatz von Linkedin im Vergleich zum Vorjahr um 28%. Die Resultate für das vierte Quartal werden am 22. Juli publiziert.
Loading
Google stellt seine KI-Pläne vor
Im Rahmen einer Keynote in Paris hat der Konzern gezeigt, welche Produkte er mit KI-Technologien ausstatten will.
Microsoft bläst zum Angriff auf Google
Die Suchmaschine Bing soll dank KI-Hilfe zur ernsthaften Google-Alternative werden.
Britische Kartellwächter wollen Microsofts Milliardenübernahme verhindern
Der Kauf des Spieleentwicklers Activision Blizzard führe zu höheren Preisen und weniger Wettbewerb, kritisiert die CMA.
Der Security-Branche geht es gut
Während die Umsätze bei den grossen Tech-Konzernen einbrechen, haben die Security-Anbieter Tenable und Fortinet kräftig zugelegt.