

Linux Desktop bleibt marginal bei KMU
17. Januar 2005 um 15:10
Starkes Wachstum in Europa und Asien - aber auf geringer Basis
Weltweit wird der Absatz von Desktop-Linux (PC-Arbeitsplätze mit Linux als Betriebssystem) in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich um 39 % wachsen, sagt der US-Marktforscher Ami-Partners. Angetrieben wird dieses Wachstum durch zwei Faktoren: der vermehrten staatlichen Unterstützung von Linux in Europa und Asien sowie den renommierten Grossfirmen wie IBM und Novell, die Linux propagieren.
Doch insgesamt wird die Verbreitung von Linux als Betriebssystem für Arbeitsplatz-PCs sehr gering bleiben. Bis 2008 schätzt Ami-Partners, werden weltweit nur vier Prozent der KMU, die überhaupt PCs besitzen, Linux-Maschinen beschaffen. Gemäss den US Marktforschern zeigen vor allem mittelgrosse und grosse Kleinfirmen (nach US Massstäben) Interesse an Desktop-Linux. (Christoph Hugenschmidt)
Loading
Vor 32 Jahren: Der erste Browser ist da
Der erste Browser der Welt entstand im Jahr 1990 in der Schweiz. Hinter Chrome, Internet Explorer und Mozilla Firefox steckt eine lange Geschichte.
Lenovo zeigt Laptop mit ausziehbarem Display
Per Knopfdruck können Nutzende mit dem Prototyp von einem auf zwei Bildschirme wechseln. Marktreif ist die Technologie aber noch nicht wirklich.
Aveniq eröffnet Nearshoring-Standort
Der Schweizer IT-Dienstleister hat den Umsatz 2022 weiter gesteigert. Ab sofort betreibt Aveniq einen Standort im rumänischen Cluj.
Bund führt Microsoft 365 definitiv ein
Der Einsatz der Cloud-basierten Lösungen musste rechtlich und technisch abgeklärt werden. Die Bundesverwaltung ist faktisch abhängig von Microsoft, eine Exit-Strategie liegt deshalb noch fern.