

Linux-Firewall aus Berner Küche
20. April 2005, 09:52Beharrliche Berner Kleinfirma
Beharrliche Berner Kleinfirma
Der Berner Start-up Sophia bringt die kleine, Linux-basierte Firewall namens Protector (Foto) in einer neuen Version. Die Hardware der Firewall und VPN-Appliance wird gemäss Peter Widmer von Sophia in Deutschland hergestellt. Als Software werden Open-Source-Komponenten sowie der Virenschutz von Kapersky eingesetzt, von Sophia selbst stammt das GUI (Graphical User Interface). Die Appliance gibt es in drei Ausführungen und kostet zwischen 630 und 950 Franken.
Wie Widmer erzählt, hat sich in letzter Zeit ein interessanter Markt für den "Protector" aufgetan: Das kleine Geräte wird vermehrt eingesetzt, um Maschinen unter Windows NT, zum Beispiel Bancomaten, zu schützen. Microsoft unterstützt Windows NT bekanntlich nicht mehr. Der Protector hat einen so genannten "Stealth Modus", in dem der "Protector" die IP-Adresse vom dahinter liegenden Server bezieht, was die Installation extrem erleichtern kann.
Neben dem "Protector" vertreibt die Berner Kleinfirma auch noch eine reine Software-Firewall, die sich vor allem für KMU eignet. (Christoph Hugenschmidt)
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