

Luzerner IT-Abteilung erhält ordentlich Lob
17. Januar 2018 um 11:02
Politische Gremien oder Behörden wie die Eidgenössische Finanzkontrolle, welche IT-Abteilungen und -Projekte der öffentlichen Hand unter die Lupe nahmen, fanden in letzter Zeit oft Anlass zu mehr oder minder harscher Kritik.
Politische Gremien oder Behörden wie die Eidgenössische Finanzkontrolle, welche IT-Abteilungen und -Projekte der öffentlichen Hand unter die Lupe nahmen, fanden in letzter Zeit oft Anlass zu mehr oder minder harscher Kritik.
Im Kanton Luzern ist dies für einmal ganz anders: Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Luzerner Kantonsrates lobt die Dienststelle Informatik des Kantons in höchsten Tönen. Anlass ist das Projekt zur Auslagerung der Rechenzentren des Kantons, dessen Abrechnung die Kommission gerade genehmigt hat. Wohlwollend erwähnt wird von der Kommission nicht nur die "reibungslose Umsetzung" sondern auch das "effiziente und kostenbewusste Projektmanagement."
Das Projekt sei termingerecht abgeschlossen worden und habe die vorgesehenen Kosten unterschritten: Vom Anfang 2016 für das Projekt bewilligten Sonderkredit von 8,65 Millionen Franken bleiben dadurch 73'409 Franken übrig. Der Sonderkredit beinhaltete die Investitionskosten sowie die jährlichen Betriebskosten für Miete, Strom und Kälteleistung, aufgerechnet auf zehn Jahre.
Die veranlagten Investitionskosten von 366'000 Franken seien um 6,1 Prozent unterschritten worden. Die Auslagerung sei "optimal vorbereitet und konzeptionell gut durchdacht" erfolgt, und dies wiederum wirke sich auch in den Einsparungen bei den laufenden Betriebskosten aus. (hjm)
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