Die Meldung verbreitet sich wie ein Lauffeuer: John McAfee, Gründer des gleichnamigen Antivirus-Software-Herstellers, wird im zentralamerikanischen Kleinstaat Belize wegen Mordes gesucht. Laut Agenturmeldungen steht der 67-Jährige im Verdacht, einen Nachbarn erschossen zu haben.

Die Hintergründe des Falls scheinen widersprüchlich. Im Gespräch mit 'Wired' wirkt McAfee ziemlich verwirrt. Er habe sich, um sich vor der Polizei zu verstecken, im Sand eingegraben und einen Pappkarton über seinen Kopf gestellt, um atmen zu können. McAfee glaubt offenbar, dass die Beamten ihn töten könnten. Seiner Meinung nach haben es die Mörder seines Nachbarn möglicherweise auf ihn abgesehen. (mim)