

Mehr Förderung für Baselbieter Startups und KMU
21. November 2019, 10:41
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB), die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die Standortförderung Basel haben zusammen die Initiative "100 fürs Baselbiet" lanciert.
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB), die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und die Standortförderung Basel haben zusammen die Initiative "100 fürs Baselbiet" lanciert. Diese soll innovativen Startups aber auch bestehenden KMU mit "Bezug zum Baselbiet" zu Gute kommen. Konkret sollen für die ausgewählten Unternehmen einerseits Zugang zu günstigen Geldmitteln beschafft und ihnen andererseits Beratung geboten werden.
Der Name bezieht sich auf das Ziel, 100 Unternehmen bei einem Schritt in ihrer Weiterentwicklung zu helfen. Damit sollen Arbeitsplätze geschaffen und die Wertschöpfung in der Region gefördert werden.
Die vorgesehene Geldsumme für Finanzierungen beträgt maximal 20 Millionen Franken, aufgeteilt in Einzelkredite zwischen 100'000 und 500'000 Franken. Diese werden laut der Initiative zu einem "in Abhängigkeit vom Risiko attraktiven Zinssatz" vergeben und müssen nach einer Laufzeit von maximal drei Jahren zurückbezahlt oder dann in eine klassische Finanzierung überführt werden.
Interessierte Unternehmen werden einen zweistufigen Aufnahmeprozess durchlaufen. Sie müssen zuerst ihre Geschäftsidee mit dem dazugehörenden Finanzplan zur Prüfung durch die FHNW und die BLKB einreichen. Bei einem positiven Bescheid beurteilt in einer zweiten Phase anschliessend ein unabhängiges Advisory Board im Rahmen von Pitches die Bewerbungen der vorselektionierten Unternehmen. Den Entscheid, welche Ideen und Unternehmen tatsächlich Unterstützung erhalten, soll das Advisory Board fällen. Wer in diesem Advisory Board sitzt, steht noch nicht fest. Es soll bis Ende dieses Jahres zusammengestellt sein und sich mehrheitlich aus Unternehmerpersönlichkeiten aus der Region zusammensetzen.
Unternehmen, die einen Kredit im Rahmen der Initiative bekommen, erhalten einen Mentor, der ihnen während der Laufzeit beratend zur Seite stehen soll. Ausserdem verspricht die BLKB Zugang zu ihrem Netzwerk an Partnern und Unternehmern. Die Standortförderung Baselland will die Unternehmen bei der Areal- und Immobiliensuche sowie bei Wirtschafts- und Standortfragen beraten. (hjm)
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