

Mehr politischer Druck auf Huawei, ZTE und Kaspersky
15. August 2018 um 12:24
Ungarische Behörden sollen keine Security-Produkte des russischen Herstellers Kaspersky mehr verwenden.
Ungarische Behörden sollen keine Security-Produkte des russischen Herstellers Kaspersky mehr verwenden. Die ungarischen Behörden berufen sich gemäss Medienberichten auf das EU Parlament. Im Juni war in einem Entwurf zu einem Beschluss zum Thema Cyberabwehr des EU Parlaments Software von Kaspersky als Beispiel für "böswillige Programme" genannt worden. Kaspersky weist die Vorwürfe seit längerem weit von sich.
Ebenfalls als "böswillig" betrachtet die US-Regierung Hardware der beiden chinesischen Hersteller ZTE und Huawei. US-Behörden ist es künftig untersagt, Produkte oder Dienstleistungen von Huawei und ZTE zu kaufen. Das Verbot ist in einem gestern von Präsident Trump unterzeichneten Gesetz zum neuen Militärbudget untergebracht. (hc)
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