

Mensch gegen Computer noch Kopf an Kopf
15. Februar 2011, 10:03
Beim grosse Ernsteinsatz des IBM-Computers "Watson" in der US-Quizshow "Jeopardy" hat sich noch keine Vorentscheidung ergeben.
Beim grosse Ernsteinsatz des IBM-Computers "Watson" in der US-Quizshow "Jeopardy" hat sich noch keine Vorentscheidung ergeben. Watson hat bisher 5000 Dollar verdient, ebensoviel wie sein menschlicher Gegner Brad Rutter. Der zweite Gegner, Ken Jennings, hat erst 2000 Dollar auf dem Konto, ist damit aber noch nicht geschlagen.
Der Wettbewerb Mensch gegen Maschine läuft über drei aufeinenderfolgende Jeopardy-Ausgaben und endet morgen. Watson tritt dabei gegen zwei der erfolgreichsten Kandidaten in der Geschichte der Quiz-Show an. Bei der ersten Ausgabe ging der Computer laut Presseberichten (wir selbst haben die Sendung nicht gesehen) schnell deutlich in Führung, danach konnten seine Gegner aber wieder aufholen. Watson erwies sich beim Quiz als sehr gut, aber nicht unfehlbar. Wenn er eine Antwort auf Lager hatte (beziehungsweise bei Jeopardy die Frage) konnte er meist schneller den "Buzzer" bedienen als seine Gegner. Watson gab aber auch einzelne falsche Antworten und wiederholte einmal sogar die bereits gegebe falsche Antwort eines Gegners.
Trotzdem, schon nur, dass der Computer genügend Verständnis für natürliche Sprache aufweist, um überhaupt mitmachen zu können, ist ein Grosserfolg für die IBM-Ingenieure. Auch Watson muss die Fragen des Showmaster, wie die anderen Kandidaten, über sein "Gehör" aufnehmen und verstehen. (hjm)
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