

Michael Rechsteiner wird VRP von Swisscom
31. März 2021 um 14:53Die Generalversammlung hat die Wahl Rechsteiners zum Präsidenten des Verwaltungsrates bestätigt. Er ist seit 2019 im Swisscom-Verwaltungsrat.
Der Bundesrat hatte der Kandidatur von Michael Rechsteiner zum VR-Präsidenten von Swisscom bereits Mitte März 2021 zugestimmt. Die Generalversammlung vollzog die Wahl von Rechsteiner nun heute Mittwoch, 31. März. Der bisherige Präsident des Verwaltungsrates, Hansueli Loosli, erreichte an der Generalversammlung die in den Statuten vorgesehene maximale Amtsdauer von zwölf Jahren und trat nicht mehr zur Wiederwahl an.
Sein Nachfolger Michael Rechsteiner ist seit 2019 Mitglied des Verwaltungsrates. Er ist aktuell Europa-Chef für das Gas-Power-Geschäft von General Electric.
Weiter wurde Guus Dekkers neu ins Gremium gewählt. Der gebürtige Niederländer verfüge über eine hohe Technologiekompetenz und breite internationale Führungs- und Transformationserfahrung in Privat- wie auch Geschäftskundenmärkten verschiedener Branchen, teilt Swisscom mit. Zurzeit ist Dekkers CTO bei der britischen Supermarktkette Tesco in London.
Alle VR-Mitglieder bestätigt
Neben Rechsteiner und Dekkers wurden alle Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses von der Generalversammlung für ein Jahr wiedergewählt. Als vom Bundesrat entsandter Staatsvertreter verbleibt Renzo Simoni im Verwaltungsrat.
Die Aktionäre genehmigten weiter den Lagebericht, die Konzernrechnung sowie die Jahresrechnung 2020. Dazu folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrates, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf 22 Franken brutto pro Aktie festzulegen.
In einer eigenen Mitteilung meldet sich auch die Gewerkschaft Syndicom zur Wahl von Rechsteiner. Man wünsche dem neuen VRP viel Erfolg. Er übernehme damit nicht nur Verantwortung für einen bewährten Bundesbetrieb, sondern auch für mehr als 18'000 Mitarbeitende. Die Gewerkschaft erwarte, dass "der undifferenzierte Personalabbau bei Swisscom gestoppt, fortschrittliche Arbeitszeitmodelle umgesetzt sowie das Unternehmen in einer industriellen Logik weiterentwickelt werden können".
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