

Microsoft macht Druck auf Windows 2000-Anwender
3. Juni 2005, 09:35
Keine neuen Versionen des Internet Explorers mehr für W2K
Keine neuen Versionen des Internet Explorers mehr für W2K
Die gescheiten Kollegen des US-amerikanischen IT-Nachrichtenportals Cnet news.com haben eine spannende Debatte auf dem Microsoft-Blog für Entwickler des Internet Explorers (IE) gefunden. Ausgang der Diskussion war die Bemerkung eines MS-Entwicklers, dass es keine Version 7 des weltweit am meisten benützten Browsers für Windows 2000 geben werde.
Die Bemerkung löste einen Sturm der Entrüstung unter den Lesern des Blogs aus. Tenor der (unzensierten) Leserbeiträge ist der Vorwurf, Microsoft wolle mit diesem Schritt die Anwender zwingen, von Windows 2000 auf Windows XP zu migrieren, statt auf die lange angekündigte nächste Windows-Generation ("Longhorn") zu warten.
Eine Bemerkung eines Leser möchten wir Ihnen nicht vorenthalten: "I find it quite ironic (moronic?) that Microsoft cannot produce a secure browser for its own OS, whereas other secure browsers can be installed on this platform. (Seeing as though IE7 won't be available on 2000, will you be encouraging your 2000 customers to upgrade anyway... to Firefox/Opera?)"
Im Mai benützte knapp ein Viertel unserer LeserInnen einen Browser, der nicht von Microsoft stammt. Aber fast 95% unserer BesucherInnen benützten Windows. (Christoph Hugenschmidt)
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