

Microsoft unterliegt im XML-Patentstreit endgültig
10. Juni 2011, 10:02
i4i erhält Schadenersatz in der Höhe von 290 Millionen Dollar.
i4i erhält Schadenersatz in der Höhe von 290 Millionen Dollar.
Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft ist im bereits Jahre dauernden Streit um XML-Patentverletzungen mit der kleinen kanadischen Softwarefirma i4i endgültig unterlegen. Der Supreme Court in Washington bestätigte eine bereits erstinstanzlich verhängte Strafe von 200 Millionen Dollar gegen Microsoft. Der Betrag ist aber inzwischen durch Zinsen und Folgeschäden auf rund 290 Millionen Dollar angewachsen. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Konzern patentgeschützte XML-Funktionen von i4i in den Word-Versionen 2003 und 2007 eingesetzt hat.
i4i verklagte Microsoft bereits im März 2007 auf vorsätzliche Patentverletzung. Ein texanisches Bezirksgericht gab i4i im August 2009 recht und verurteilte den Softwareriesen vor dem Bundesgericht als auch die nun erfolgte "En banc"-Überprüfung, bei der der Fall am 18. April 2011 acht Richtern des obersten Gerichtshofes vorgelegt wurde. (bt)
Loading
APIs bei Twitter werden kostenpflichtig
Schon in weniger als einer Woche werden Entwicklerinnen und Entwickler zur Kasse gebeten. Ein Preismodell gibts noch nicht.
DXC hofft auf Turnaround im kommenden Jahr
Der Umsatz des IT-Dienstleisters ist im abgelaufenen Quartal erheblich geschrumpft. Im nächsten Geschäftsjahr soll es aber wieder aufwärts gehen, sagt der CEO.
ChatGPT wächst so schnell wie keine andere App
Der KI-Chatbot bricht Rekorde und verzeichnet 100 Millionen aktive Nutzer innert nur 2 Monaten. Nun soll bald ein Abo-Modell eingeführt werden.
Cloud-Provider doppeln bei Microsoft-Kritik nach
Der US-Konzern beschränke mit seinen Lizenzbestimmungen den Wettbewerb, kritisiert die Vereinigung CISPE. Eine von ihr in Auftrag gegebene Studie soll dies jetzt belegen.