

MINT-Nachhilfe für Lehrpersonal und SchülerInnen
11. März 2015 um 15:00
Die Anlaufstelle bietet an, MINT-Konzepte mit den einzelnen Gymnasien auszuarbeiten. Künftig sollen auch Praktikas angeboten werden - sowohl fürs Lehrpersonal, wie auch SchülerInnen.
Die Anlaufstelle bietet an, MINT-Konzepte mit den einzelnen Gymnasien auszuarbeiten. Künftig sollen auch Praktika angeboten werden - sowohl fürs Lehrpersonal, wie auch SchülerInnen.
MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) in der Schule - viele wollen es, viele sind aber bei der Umsetzung überfordert. Deshalb haben Swissmem und IngCH zusammen eine Servicestelle gegründet. Das Ziel: MINT-Konzepte zusammen mit den Schulen erarbeiten und Unterstützung bei der Umsetzung.
Swissmem vertritt bereits seit 130 Jahren die Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie der Schweiz. IngCH setzt sich seit rund 25 Jahren für Technik- und Informatikwochen an Gymnasien ein, sowie für die Nachwuchsförderung in technischen Berufen.
Laut der IngCH-Geschäftsführerin Andrea Leu kamen mehrere Gymnasien direkt mit der Bitte auf sie zu, ihnen bei der Erstellung, Ergänzung oder Verfeinerung eines sogenannten 'MINT-Konzeptes' zu helfen. "Wir wollen aber keine neue Initiativen starten, sondern bewährte Projekte in den Unterricht integrieren", so die Idee.
Eine Lehrperson kann sich also auf der Homepage schlau machen, und sich dann bei der Stelle melden. Dabei kann man beispielsweise einen Sparringpartner für die Umsetzung beantragen, oder einen Engineer mieten ('Rent an Engineer'), der in einer Schulstunde über seine Fachkenntnisse erzählt.
Die Angebote werden von den beiden Organisationen getragen. Momentan ist die Anlaufstelle lediglich für die Gymi-Stufe gedacht.
Zudem sind bereits Erweiterungsgedanken da. "Gerne würden wir Praktikum-Stellen anbieten - sowohl für SchülerInnen als auch für LehrerInnen. Das ist aber noch Zukunftsmusik." (lvb)
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