

Mobilezone plant Aktienrückkauf
28. März 2014, 14:47
Der börsenkotierte Handy-Händler Mobilezone will an der nächsten GV ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen lassen.
Der börsenkotierte Handy-Händler Mobilezone will an der nächsten GV ein Aktienrückkaufprogramm genehmigen lassen. Ein Zehntel der Mobilezone-Aktien sollen für 10 Franken das Stück zurückgekauft werden. Der Börsenkurs des Händlers oszillierte in den letzten sechs Monaten zwischen etwa neun und knapp 10 Franken.
Vom Deal profitieren würden aber nur institutionelle Aktionäre wie etwa der ebenso bekannte wie kritisierte Financier Martin Ebner, so die 'Handelszeitung' gestern. Kleinaktionäre müssten mit Steuern rechnen, warnt Mobilezone in einem Schreiben an die Aktionäre.
Mobilezone müsste sich um etwa 10 Millionen Franken zusätzlich verschulden, um den Rückkauf der Aktien zu finanzieren. Die Eigenkapitalquote zu reduzieren, um so den Gewinn pro Aktie zu steigern, gehört seit vielen Jahren zur Strategie von Investoren in der Art von Martin Ebner. Sie kann risikoreich sein.
Der Retailer machte letztes Jahr einen Umsatz von 328 Millionen Franken und erzielte einen Reingewinn von 22 Millionen Franken. Knapp ein Viertel des Umsatzes macht Mobilezone mit Dienstleistungen, zum Beispiel dem Reparaturservice. (hc)
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