

Musikindustrie nimmt Filesharing-Softwarehersteller aufs Korn
15. September 2005 um 10:22
Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat an einige Hersteller von P2P-Filesharing-Software, darunter WinMX, BearShare und LimeWire, sogenannte "Cease and Desist"-Briefe geschickt, wie das 'Wall Street Journal' berichtet.
Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat an einige Hersteller von P2P-Filesharing-Software, darunter WinMX, BearShare und LimeWire, sogenannte "Cease and Desist"-Briefe geschickt, wie das 'Wall Street Journal' berichtet. In diesen Briefen verlangt die RIAA von den Softwarefirmen, sie sollten sofort damit aufhören, die illegale Verbreitung von Copyright-geschützten Aufnahmen von RIAA-Mitgliedern "möglich zu machen und zu fördern".
Diese Briefe sind ein erster Schritt für die RIAA, um die Softwarehersteller vor Gericht ziehen zu können. Die betroffenen Hersteller können nun entweder versuchen, Massnahmen zu ergreifen, die illegales Filesharing verhindern und damit die RIAA besänftigen, oder sie müssen sich darauf vorbereiten, vor Gericht zu gehen.
Die RIAA kann sich gegenwärtig gute Chancen ausrechnen, solche Prozesse zu gewinnen, da das Oberste Gericht der Vereinigten Staaten erst kürzlich ein wichtiges Grundsatzurteil gegen zwei weitere Softwarehersteller in diesem Bereich, Grokster und Morpheus, gefällt hat. (hjm)
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