

Myfactory und die "enorme Verlagerung in die Cloud"
17. April 2013 um 12:22
Der Businesssoftware-Hersteller verdoppelt den Umsatz mit Cloud-Lösungen.
Der Businesssoftware-Hersteller verdoppelt den Umsatz mit Cloud-Lösungen.
Myfactory Software Schweiz - der hiesige Distributor der deutschen KMU-Software Myfactory - ist auf Wachstumskurs. Das Unternehmen mit Sitz in St. Gallen teilte gestern mit, dass man den Umsatz mit Cloud-Lösungen im vergangenen Geschäftsjahr verdoppelt habe. Genaue Umsatzzahlen nennt das Unternehmen nicht. Geschäftsführer David Lauchenauer schreibt aber in einer E-Mail an inside-channels.ch, man habe in der Cloud Ende 2010 zirka 50 Kunden gehabt. Ende 2012 waren es bereits rund 300 Unternehmen (ohne Treuhänder, Zusatzmandanten usw.).
Im Gegenzug geht die Zahl der Neukunden, die sich für die On-Premise-Version entscheiden, zurück. Lauchenauer spricht von einer "enormen Verlagerung in die Cloud". Damit entwickle sich das Unternehmen genau so, wie man es wollte, so Lauchenauer. Mit der Ausnahme allerdings, dass das Ausmass an Cloud-Neukunden im Jahr 2012 weit höher sei als geplant.
Myfactory Software Schweiz bediente anfänglich ausschliesslich Start-ups und kleine KMU. Mittlerweile wachse die Unternehmensgrösse der Neukunden stetig. International habe Myfactory aktuell 2'400 effektive Kunden. Seit März 2007 stehe Myfactory nach eigenen Angaben als europaweit erste vollständige Unternehmenssoftware auch als SaaS-Lösung via Internet zur Verfügung. (mim)
Loading
AWS präsentiert einen KI-Assistenten
Auf der grossen Bühne in Las Vegas zeigt AWS-CEO Adam Selipsky eine Business-taugliche KI-Lösung, die mehr sein soll als ein Chatbot. Einen Seitenhieb gegen Microsoft kann er sich dabei nicht verkneifen.
Auch UK ist gegen Figma-Kauf durch Adobe
Analog zur EU-Kommission hat auch die britische Wettbewerbsbehörde CMA die Übernahme von Figma durch Adobe vorerst abgelehnt.
Berner SAP-Projekt kostet 10 Millionen mehr
Die Finanzverwaltung des Kantons verlängert 7 Dienstleistungsverträge freihändig. Anfang Jahr hatte der Grossrat schon einen Kredit für 26 Millionen gesprochen.
"Beekeeper ist in 6 bis 9 Monaten profitabel"
Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz bei Beekeeper und wie viel Geld ist von der letzten Finanzierungsrunde noch übrig? CEO Cris Grossmann gibt Auskunft.