

Myriad im Rückwärtsgang
25. Juli 2013, 14:42
Der Softwarehersteller Myriad mit Hauptsitz in Dübendorf kann sich in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2013 nicht aus der Verlustzone hieven.
Der Softwarehersteller Myriad mit Hauptsitz in Dübendorf kann sich in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2013 nicht aus der Verlustzone hieven. Vor allem im Servicegeschäft schreibt das Unternehmen tiefrote Zahlen. Der Umsatz sank in diesem Bereich um gut 29 Prozent auf 10,2 Millionen Dollar. Auch der Gesamtumsatz war rückläufig, und zwar um 14 Prozent auf 21,5 Millionen Dollar. Immerhin die Lizenzeinnahmen sind um 5,6 Prozent auf 11,3 Millionen Dollar gestiegen.
Der Bruttogewinn vor Restrukturierungskosten beträgt 5,3 Millionen Dollar, verglichen mit 4,6 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Mit den Restrukturierungskosten verbucht Myriad jedoch einen Verlust von 10,6 Millionen Dollar. Im ersten Halbjahr 2012 betrug der Verlust noch 21,3 Millionen Dollar.
Der Verwaltungsrat will an einer ausserordentlichen Generalversammlung im August den Antrag stellen, eine ordentliche Kapitalerhöhung durchzuführen und das Aktienkapital von bisher sechs Millionen auf maximal neun Millionen Franken zu erhöhen. Damit soll das Wachstum sichergestellt werden. Bereits im Herbst vor einem Jahr waren die Dübendorfer in Liquidationsnöte geraten. Aufgrund der damaligen Turbulenzen musste der damalige CEO Simon Wilkinson seinen Sessel räumen. (lvb)
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