

Negroponte und andere ICT-Elefanten an den Bieler Kommunikationstagen
14. August 2006 um 12:45
Am 26.
Am 26. und 27. Oktober finden bereits zum fünften Mal die Bieler Kommunikationstage, kurz "comdays" genannt, statt. Auch dieses Jahr tauchen wieder einige gewichtige Persönlichkeiten aus der ICT-Szene in der Liste der Referenten und Teilnehmer von Podiumsdiskussuionen auf.
Der international bekannteste Name ist wohl Nicholas Negroponte. Negroponte ist Professor am Massuchsetts Institute of Technology (MIT) und in letzter Zeit vor allem als Verfechter des "100-Dollar-Notebooks" für Entwicklungsländer bekannt geworden. Zusammen mit Hans-Ueli Maerki, Chairman von IBM im Raum EMEA und dem Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Hans-Jörg Bullinger ist er Teil des hochkarätigen Referententeams im Themenblock "ICT – was gibt es noch zu erfinden?".
Ein weiteres von den Teilnehmern her vielverprechendes Highlight könnte die "Telekom-Elefantenrunde" um Thema "Informations- und Kommunikationsmarkt in der Schweiz – Endstation oder Neubeginn?" werden. Bundesrat Hans Rudolf Merz unterhält sich dabei mit Rudolf Fischer, CEO Cablecom, Andreas Wetter, CEO Orange, Jesper Theill Eriksen, CEO Sunrise, Roman Schwarz, CEO Tele 2 und Adrian Bult, CEO Swisscom Mobile – also den mit Ausnahme von Carsten Schloter fast vollständig vertretenen obersten Chefs der Schweizer Telcos.
Das weitere Programm und eine Online-Anmeldungsmöglichkeit findet man hier. Die von der Stadt Biel, dem Bundesamt für Kommunikation und dem Branchenverband der Schweizer Telekom-Anbieter SICTA gemeinsam getragenen Comdays sind zwar eine Non-profit-Veranstaltung, die Teilnahme ist allerdings trotzdem nicht ganz billig: Pro Tag kostet die Konferenzteilnahme 750 Franken, für 150 Franken zusätzlich ist man auch am Konferenzdinner "Swiss Gala" dabei. (hjm)
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