

Neue Lösung für "eingeschriebene" E-Mails von SwissSign und PrivaSphere
19. Mai 2008 um 16:11
Voraussichtlich im Juli 2008 wird die Schweizerische Post eine neue Version von IncaMail mit einem Beta-Pilot lancieren.
Voraussichtlich im Juli 2008 wird die Schweizerische Post eine neue Version von IncaMail mit einem Beta-Pilot lancieren. Mit der im April 2007 von der Post-Tochter SwissSign lancierten Technologie IncaMail kann man beispielsweise E-Mails für 1.50 Franken (bis 1 MB) quasi "eingeschrieben" - also sicher und nachweisbar - versenden.
IncaMail 2.0 basiert auf der bestehenden Plattform des Secure-Messaging-Spezialisten PrivaSphere und soll zusätzliche Funktionalitäten in den Bereichen Zertifikate und digitaler Zeitstempel sowie eine überarbeitete Weboberfläche bieten. Es handelt sich um eine Weiterentwicklung, es wurden keine bisherigen Technologien ersetzt. Während der Pilotphase ab Juli wird die Plattform allen interessierten Benutzern zum privaten oder geschäftlichen Gebrauch kostenlos zur Verfügung stehen. Die produktive Lancierung ist in Abhängigkeit der Ergebnisse des Pilots per Ende Jahr geplant. Die bestehende IncaMail-Plattform steht den bisherigen Kunden weiterhin zur Verfügung. (mim)
Loading
Bund will zentrales Tool für das Information Security Management
Zwischen Xplain-Hack und ISG herrscht emsiges Treiben in Bern: 2024 sollen vorerst EFD und VBS ein neues ISMS-Tool für ihre "Kronjuwelen" erhalten.
Ständerat zu Digitalisierung: Nein, danke!
Während Bundesrat und Nationalrat die Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben wollten, lehnt sie die kleine Kammer ab.
Podcast: Wird Justitia 4.0 zum neuen EPD?
Der Bund will das Justizwesen digitalisieren, macht aber ähnliche Fehler wie beim E-Patientendossier. In dieser Episode blicken wir auf die Anfänge zurück und erklären, wieso die Arbeit am Projekt schon begann, bevor die Rechtsgrundlage dafür bestand.
Thurgau wünscht sich Zentralisierung des E-Patientendossiers
Dass für das EPD zahlreiche Stammgemeinschaften zugelassen sind, ist laut Thurgauer Regierung ein Fehler. Auch die kantonalen Gesundheitsdirektorinnen sprechen sich für eine Zentralisierung aus.