

Neues Beschaffungscontrolling genehmigt
19. Dezember 2012, 15:38
Vor dem Hintergrund des gescheiterten Software-Projekts "Insieme" ist der Bund zurzeit dabei, den Controllingprozess bei Beschaffungen zu verbessern.
Vor dem Hintergrund des gescheiterten Software-Projekts "Insieme" ist der Bund zurzeit dabei, den Controllingprozess bei Beschaffungen zu verbessern. Die entsprechend revidierte Verordnung über die Organisation des öffentlichen Beschaffungswesens des Bundes (Org-VöB) tritt auf den 1. Januar 2013 in Kraft.
Nun hat der Bundesrat heute in seiner wöchentlichen Sitzung das Konzept des Beschaffungscontrollings für die Bundesverwaltung genehmigt. Mit der Genehmigung des von der Generalsekretärenkonferenz (GSK) erarbeiteten Konzepts kann nun das Beschaffungscontrolling umgesetzt werden. Das Konzept zeigt auf, wie mit den im Beschaffungscontrolling gewonnenen Daten Handlungsempfehlungen für den Bundesrat beziehungsweise für die Departemente und die Bundeskanzlei generiert werden können. Ausserdem regelt es die Zuweisung der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen sowie die terminlichen Vorgaben.
Bis 2016 wird es ein Reportingset geben, das detailliert nachvollziehbar machen soll, wer was bei welchem Anbieter gestützt auf welches Verfahren beschafft hat. (mim)
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